LichtBlick des Tages


Auf seinen Armen


Zuflucht ist bei dem alten Gott.

5.Mose 33,27

 

Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen.

Johannes 14,1-2

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

na sowas, ist Gott denn alt? Ist er am Ende doch der alte Mann mit dem weißen Bart über den Wolken? Das glauben leider immer noch mehr Menschen, als man glaubt! Und darum wenden sie sich nicht an ihn, weil sie der Meinung sind, wie könnte mir ein »alter, tattriger, Gott denn schon helfen.


Aber das „alt“ in diesem Fall, verdeutlicht, dass Gott zeitlos ist und von Ewigkeit zu Ewigkeit her war. Und darum heißt auch unser heutiges Losungswort in einer anderen Übersetzung: »Er, der ewige Gott, breitet seine Arme aus, um euch zu tragen und zu schützen.«


Das gilt von Anbeginn der Menschheit. Ohne die ausgebreiteten Arme des ewigen Gottes, gäbe es uns nicht und auch nicht unsere Vorfahren und auch nicht das Volk der Israeliten und auch nicht alle Völker und Menschen davor. Er breitet für alle seine Geschöpfe seine Arme aus, um sie zu tragen und zu schützen. In alten Zeiten genauso wie heute. Und das tut er auch für dich und für mich.


Wie das im Einzelnen geschieht, und warum manche Menschen trotzdem in Leid und Unglück stürzen, ist eine andere Frage, die schon in einigen früheren LichtBlicken zur Sprache gebracht worden ist und uns auch künftig beschäftigen wird.

Heute, wollen wir uns dadurch nicht beunruhigen oder gar verunsichern lassen.


Heute, so schlage ich vor, lass uns die Tageslosung in der neueren Übersetzung als das Geschenk des Tages annehmen. Heute, und nicht nur heute, darfst du dieses Wort ganz und gar auf dich selbst beziehen und sagen: »Gott breitet seine Arme aus, um mich zu tragen und zu schützen. Das hat er bisher getan. Das wird er auch weiterhin tun!«

Und wenn du das zu dir selbst nicht sagen kannst oder willst, dann sage ich es dir mit diesem Text.


Ermutigen, dieses Bibelwort zu deinem eigenen zu machen, sollte uns der Vers aus dem Neuen Testament:

Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen.

Johannes 14,1-2


Ich will mir nicht grauen lassen, vor dem was in diesen Zeiten in der Welt passiert! Wenn mein Herz erschreckt, dann nehme ich Zuflucht, bei dem Gott der Ewigkeit her war!



Darum bete ich heute: Ich danke dir Herr Jesus, dass all das, was mein Herz erschrecken will, nicht das Letzte ist. Du trägst mich. Das habe ich bisher so erlebt. Du hast mich nicht nur in guten Zeiten getragen, sondern mehr noch in schlechten. Das wirst du auch künftig tun, bis du mich heimgetragen hast, wo alles begonnen hat, und alles vollendet wird, bei deinem Vater und meinem Vater. Amen


Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen gesegneten Tag

Herzliche Grüße, Pastor Michael Röschard

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